Rückblick Oktober 2020 – Einfach Machen

Der goldene Oktober hat sich heute noch einmal von seiner schönsten Seite gezeigt. Während unserer Wanderung auf dem Traufgang Zollernburg-Panorama Weg, der wirklich sehr empfehlenswert ist, ließ ich den Monat Revue passieren. „Machen ist wie wollen, nur krasser“ trifft es total gut. Es verging kein Tag ohne Action und ich wurde mehrfach angeschrieben, woher ich die ganze Energie nehme. Ich glaube, es ist ganz einfach: Ich mache, was ich liebe. Es ist so wunderbar jeden Tag mit Leidenschaft die vielen Ideen umzusetzen, immer wieder Neues zu lernen und sich den Herausforderungen zu stellen.

Mehr Meer

Ja, ich hab es schon wieder getan. Dieses Mal mit Mutti alleine 🙂 Auto gepackt und ab in den Norden – im wahrsten Sinne des Wortes, denn dieser kleine Ort an der Nordsee heißt tatsächlich Norden. Von unserer kleinen Ferienwohnung aus gingen wir täglich auf Entdeckungstour – ob mit der Fähre nach Norderney, mit dem Fahrrad zum Sonnenuntergang oder mit dem Auto nach Leer und Emden – wir ließen uns treiben und waren uns so schön einig. Fünf Tage, vier Nächte und unendlich viele schöne Momente.

Rückblick Oktober 2020
❤ Ein Bild sagt mehr als tausend Worte ❤

Mehr machen

Nachdem ich im September meinen neuen Weg eingeschlagen habe, heißt es nun, ihn konsequent weiterzugehen. Inhaltlich rattert es die ganze Zeit, aber es ist auch wichtig, alles Stück für Stück greifbarer und realer zu machen. Nach dem Kurztrip am Meer, wachte ich Zuhause auf und hatte eine Idee, wie ich das Thema Werte und Wandel umsetze. So entstand innerhalb von kurzer Zeit das Kartenset Wertevoller Wandel.

Da musste ich an Judiths Artikel über die 72 Stunden Regel denken, der besagt, dass Ideen innerhalb von diesem Zeitraum angefangen werden müssen. Nach den 72 Stunden wird es immer unwahrscheinlicher, dass man die Idee umsetzt. Das kann ich nur bestätigen. So entstanden nach dem Kartenset auch gleich die Visitenkarte und zwei coole Postkarten-Motive (eine siehst du hier). Dass alle Sachen inzwischen fertig produziert bei mir sind, liegt wohl an meinem 90/10 Prinzip. Vor lauter neuer Ideen habe ich das Bloggen total vernachlässigt – kaum war mir das bewusst, war die nächste Entscheidung getroffen: 7 Blogartikel in 7 Tagen. Dies hier ist Nummer 6 – läuft!

Schlicht mit ein bisschen SchnickSchnack – meine neuen Visitenkarten mit partiellem Lack und einer tollen Haptik

Mehr lernen

Ich entdecke neue Tools, lerne mit jedem veröffentlichten Artikel und versendeten Newsletter immer mehr dazu und neben meinen beiden Onlinekursen, die ich absolviere, darf ich seit Anfang Oktober Taekwondo lehren. Die Chance, die sich recht spontan ergeben hat, ergriff ich gerne. Ich kann vor hunderten von Menschen Vorträge halten, aber eine ganze Stunde alleine zu unterrichten ist aufregend, zumal Teilnehmer dabei sind, die sehr viel mehr Erfahrung haben als ich. Gut vorbereitet, aber mit sehr wenig Schlaf, verging die erste Stunde wie im Flug. Die Truppe am Vormittag ist auch einfach super :). Wir trainieren seit zwei Jahren gemeinsam und es hat sich so unglaublich toll angefühlt. Bei allen vier Stunden, die ich diesen Monat geben durfte, lernte ich viel dazu.

Meine Erfahrung auf der Bühne hat mir enorm geholfen, denn jede Taekwondo-Stunde ist, genau wie ein Vortrag, jedes Mal anders. Die Teilnehmer variieren immer ein bisschen und damit ergibt sich jedes Mal eine neue Energie. Die dafür notwendige Flexibilität und Improvisation kenne ich gut von meinen Vorträgen. Ich hoffe ab Dezember wieder Präsenzunterricht geben zu dürfen. Aber wer weiß, vielleicht lerne ich auch noch etwas Neues: Online-Unterricht zu geben, denn ab nächste Woche wird gezoomt.

Am 1. Oktober bei meiner ersten Taekwondo-Stunde – als Trainerin

Rausblick

NO-vember. NEIN zum Sport in der Gemeinschaft, NEIN zu Restaurant- und Theaterbesuchen. JA zum Onlinetraining und Wandern in der Natur und JA zum Bestellen, um die Gastro zu unterstützen. Vielleicht gibt es auch wieder ein Onlinetheaterstück.

Wie schon in meinem Newsletter geschrieben: „Es sind nicht die äußeren Umstände, die das Leben verändern, sondern die inneren Veränderungen, die sich im Leben äußern.“ (W. Thomalla). Und so werde ich die erzwungene ruhige Zeit nutzen, um noch mehr Energie zu versprühen und tolle Ideen umzusetzen.

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